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Gelotst durch verschiede Plakate der Story of Berlin wurde ich auf dem Ku´damm fündig.

Die Tragfläche einer DC-3 ist ja auch unübersehbar.

 

 

     

Im inneren beginnt die Reise durch die Zeit, mit einem Innenhof von 1919. Von nun an bestimmen Aufbruch, Bewegung und Geschwindigkeit das Leben in der Stadt, die zur Metropole wird. Innerhalb eines Jahres verzehnfacht sich die Fläche der Stadt. Die Berliner lassen sich mitreißen vom Tempo des neuen Lebensgefühles der Republik. Cabarets haben Hochkonjunktur und in den Clubs tanzt man zu der neuen "Negermusik". Die Zukunft gehört den technischen Glanzleistungen - Automobil und Flugzeug. 

Dann bricht die Wirtschaft zusammen und die Arbeitslosigkeit erreicht drastische Ausmaße, als am "Schwarzen Freitag" der Börsenkrach die goldenen 20´er Jahre beendet.

Ein spezieller Kopfhörer sorgt in jedem Ausstellungsraum für passenden Ton. Das audiovisuelle Ergebnis lässt einen über jedes modrige Buch lächeln. 

 

Viele berühmte Köpfe müssen die Stadt und das Land verlassen, denn Berlin wird mit dem Sitz der Nazi-Regierung zur Zentrale des Terrors. Bücherverbrennung und Rassengesetze - Berlin ist im Dritten Reich.

          

Die gigantomane "große Halle" zeigt Hitlers Größenwahn. Mit ihr soll Berlin zur Welthauptstadt "Germania" aufsteigen. Bilder und Stimmungen versetzen einen in das düstere Kapitel in der Geschichte Berlins, an dessen Ende Tod und Trümmer bleiben. 

Doch Berlin wird zum "PHÖNIX", der unter der Asche des zweiten Weltkrieges nicht lange auf sich warten lässt. 

Geteilt in West und "SBZ" wird die Stadt im April 1948 erneut unter Druck gesetzt. Da die Versorgung ab 24. Juni über Land und Wasserwege total blockiert ist, nimmt am 26. Juni 1948 mit 6,5 t Hilfsgütern eine Luftbrücke der Alliierten ihre Arbeit auf. Maschinen vom Typ DC-3 und C-54 transportieren im Mai 1949 das Maximum von 12.940 Tonnen täglich. 

In der Nacht zum 13. August 1961 beginnt der Bau einer Mauer zum Schutz der SBZ. Amerikanische Panzer rollen zum Übergang Friedrichstraße, dem späteren Checkpoint Charlie, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen. Der Amerikanische Präsident John F. Kennedy besucht die Stadt und wirft am 26.6.1963 einen Blick über die Mauer am Checkpoint Charlie. 

In den 70´gern werden wieder Bunker gebaut. Direkt unter der Ausstellung "The Story of Berlin" befindet sich solch ein Bunker in 10m Tiefe.

 

Bunker vom Typ "Standard" unter dem Kurfürstendamm.

Ines spielt Toneffekte ein und simuliert die Geräusche eines Angriffes während des Weltkrieges. Ein Schaudern überläuft uns Besucher beim Probeliegen.

"Ines" führt uns mit Erklärungen durch den Bunker.

Zwei Wochen nach Eintreten des V-Falles, wenn Luftfilter und Notstromaggregat ihren Dienst versagen, geht es nach Passieren dieser Schleuse in die Freiheit.

Wie diese Freiheit wohl aussieht ?

 

 

 

 

 

 

Informationen über die Ausstellung "The Story of Berlin" gibt es unter www.story-of-berlin.de